Nicola Gördes und Stella Rossié

  • Nicola Gördes und Stella Rossié. Supbar
    Installationsansicht Jürgen Becker Galerie, Hamburg

  • Supbar, 2013
    19:50 Min.
    HD, Farbe, Ton

  • Supbar, 2013
    19:50 Min.
    HD, Farbe, Ton

  • Supbar, 2013
    19:50 Min.
    HD, Farbe, Ton

  • Nicola Gördes und Stella Rossié. Supbar
    Installationsansicht Jürgen Becker Galerie, Hamburg

  • Suppe 1991, 2015
    13:54 Min.
    PAL, Farbe, Ton

  • Suppe 1991, 2015
    13:54 Min.
    PAL, Farbe, Ton

  • Suppe 1991, 2015
    13:54 Min.
    PAL, Farbe, Ton

  • Yes Goodbye Yes Goodbye Yes Goodbye, 2017
    Installationsansicht Art Cologne

  • Yes Goodbye Yes Goodbye Yes Goodbye, 2017
    Installationsansicht Art Cologne

  • Yes Goodbye Yes Goodbye Yes Goodbye, 2017
    Installationsansicht Art Cologne

  • Yes Goodbye Yes Goodbye Yes Goodbye, 2017
    Installationsansicht Art Cologne

  • Yes Goodbye, 2017
    11:40 Min.
    4K, Farbe, Ton

  • Yes Goodbye, 2017
    11:40 Min.
    4K, Farbe, Ton

  • Yes Goodbye, 2017
    11:40 Min.
    4K, Farbe, Ton

  • Nicola Gördes (geb. 1986 in Lennestadt) studiert seit 2012 freie Kunst bei Aernout Mik an der Kunstakademie Düsseldorf, zudem seit 2014 bei Marcel Odenbach an der Kunstakademie Düsseldorf. 2016 hatte sie das Reisestipendium »Ruhr Residence Go«, mit dem sie nach Washington D. C. ging, um sich mit der finalen Phase der US-amerikanischen Wahlkampfs zu beschäftigen. Ergebnis ihrer Reise sind mehrere filmische Arbeiten. 2017 hatte sie das Atelierstipendium der Stadt Mönchengladbach. Stella Rossié (geb. 1989 in Bochum) studierte vo 2013 bis 2017 freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg bei Andreas Slominski und an der Goldsmith, University of London. Beschriebe man jüngsten Arbeiten als Kleiderbügel, Zigaretten/Hosen oder Fahrradschlösser, begriffe man nur eine Facette der von Rossié hergestellten Objekte, vielmehr verweigern sie sich ihren eigentlichen Funktionen, viel lieber wollen sie Skulptur sein bzw. Requisiton für ganz unterschiedlich geartete Szenarien.

    Neben den jeweils eigenen Projekten haben die beiden Künstlerinnen mit SUPBAR (2013), KOMET (2014), THIS IS NOT (2015), SUPPE 1991 (2015) und YES GOODBYE (2017) bislang gemeinsam fünf Filme realisiert. In ihren Filmen gelingt den Künstlerinnen mit Humor und Ironie ein ganz eigener Zugang zu Problemen unserer Zeit. Zudem bestechen sie durch eine handwerklich beeindruckende Umsetzung; dies betrifft die filmische Realisation ebenso wie den faszinierenden Einsatz von Ton und Musik. Außergewöhnlich ist aber auch die Liebe zum Detail - von einer großartigen Darstellerauswahl über das präzise Gespür für besondere Drehorte, Kostüme und Requisiten. Gezeigt wurden ihre Filme u. a. 2014 im Kunstverein Harburger Bahnhof und dem Museum Folkwang, 2015 waren ihre Filme u. a. in der Bundeskunsthalle Bonn, auf dem Hamburger Kurzfilmfestival und dem EMAF in Osnabrück zu sehen. 2014 wurden sie mit dem Hiscox Kunstpreis und 2015 mit dem DEW Kunstpreis ausgezeichnet.

    Mit SUPBAR zeigte die Jürgen Becker Galerie vom 23. März bis 6. Mai 2017 die erste Einzelausstellung der beiden Künstlerinnen. Ihre Installation YES GOODBYE YES GOODBYE YES GOODBYE zeigte die Galerie 2017 im Rahmen der New Positions auf der 51. Art Cologne.

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